„Ich wand‘re durch Theresienstadt …“ Roman Knižka, Zeitzeugin Edith Erbrich und OPUS 45

Wir sind so dankbar … EDITH ERBRICH, eines von nur 132 Kindern, die das Ghetto Theresienstadt überlebt haben, wird am 16. Februar gemeinsam mit uns auf der Bühne der Hamburger Laeiszhalle stehen. Bitte merkt Euch diesen Termin schon heute vor. Beginn ist um 18:00 Uhr, der Eintritt ist frei!!!
Hier die Details der Veranstaltung:
 
EDITH ERBRICH, geborene Bär, kam 1937 in Frankfurt am Main als Tochter eines jüdischen Vaters und einer katholischen Mutter zur Welt. Ihre Schwester Hella war vier Jahre älter als sie. Im menschenverachtenden Jargon der Nazis galten die Mädchen als „Mischlinge ersten Grades“ und bekamen die damit verbundene Ausgrenzung überall zu spüren. Sie durften nicht zur Schule gehen und keine öffentlichen Luftschutzkeller aufsuchen, wenn die Bomben über Frankfurt fielen.
 
Am 14. Februar 1945 wurden die knapp siebenjährige Edith, ihre Schwester Hella und ihr Vater Norbert in einem der letzten Transporte von Frankfurt nach Theresienstadt deportiert. Der Mutter wurde die Mitfahrt verweigert. Die Weiterdeportation nach Auschwitz zur Vernichtung war bereits auf den 9. Mai festgelegt, da befreite in der Nacht zum 8. Mai 1945 die russische Armee das Lager Theresienstadt.

Vater und Töchter hatten überlebt. Das Ghetto Theresienstadt überlebten nur 132 von etwa 15.000 Kindern, die dort interniert waren.

Die musikalische Lesung „Ich wand’re durch Theresienstadt …“ ist ein herausragendes Projekt in unserer Ensemblegeschichte, das wir gemeinsam mit Jugend- & Kulturprojekt e.V. aus Dresden realisieren.
 
Save-the-Date: Freitag, 16.2.2024, 18:00 Uhr – Laeiszhalle Hamburg (Großer Saal) – Eintritt frei!!!
Schirmherrschaft: Senator Ties Rabe, Behörde für Schule und Berufsbildung